Zeit für Ferien ist einfach gigantisch! Es locken ferne Paradiese, kulturelle Städtereisen, Roadtrips oder Wanderferien. Immer dabei: die Reiseapotheke.
Andere Länder, andere (Ess-)Sitten
Häufige Ursachen von Reisekrankheiten in tropischen Ländern sind Infektionen durch die ungewohnt unhygienischen Verhältnisse. Zudem ist unser Immunsystem mit der fremden Mikroben-Flora nicht vertraut und krank machende Eindringlinge werden nicht beim ersten Kontakt abgewehrt. Denn der Körper aktiviert seine Abwehrzellen erst, wenn er Gefahr erkannt hat.
Eine gute Vorbeugung bieten medizinische Probiotika, die Darmbakterien enthalten und welche die Selbstheilungskraft des Körpers unterstützen. Zudem regenerieren sie auf Basis von lebenden Mikroorganismen die gestörte Darmflora und bringen sie bei einer Infektion durch Keime, Durchfall oder auch bei einer Behandlung mit Antibiotika, welche die Darmflora schwächen können, wieder ins Gleichgewicht. Auch wirken sie der Vermehrung krankheitserregender Keime entgegen. Der probiotische Wirkstoff Enterococcus faecium SF68® ist für die ganze Familie geeignet: vom Säugling über die Kinder und Eltern bis zu den Grosseltern. Dank seiner guten Verträglichkeit und ohne bekannte unerwünschte Nebenwirkungen hat er sich seit Jahren bewährt.
Auch homöopathische Mittel helfen sicher und schnell bei Verdauungsstörungen oder Magenverstimmungen. Wichtig ist, dass sie zur entsprechenden Situation passen. Gerne berät Sie in der Volksapotheke Zum Zitronenbaum eine speziell ausgebildete Fachperson.
Für alle Fälle gerüstet
Eine gut ausgestattete Reiseapotheke ist auf längeren Reisen und besonders in Entwicklungsländern sowie abgelegenen Regionen der Welt sinnvoll. Am besten entscheiden Sie vor Reisebeginn, was Sie mitnehmen und treffen eine individuelle Auswahl, die dem persönlichen Bedarf angepasst ist. Vergessen Sie auf keinen Fall Ihre Dauermedikamente, die Pille, Allergiemedikamente und Ähnliches.
Die häufigsten Erkrankungen und Verletzungen auf Reisen sind Magen-Darm-Infekte, Durchfall und kleinere Verletzungen. Oft liegt es in asiatischen und südlichen Ländern an der Hygiene, die nicht unserem Standard entspricht. Neben den Magen-Darm-Infekten sind zudem Mückenstiche, kleine Schnitt- oder Schürfwunden und Sonnenbrand gängig. Blättern Sie auf die nächste Seite, dort finden Sie unsere Tipps und eine Packliste.
Vorfreude aufs Barfusslaufen
Auch duftende, gepflegte, entspannte Füsse gehören zum Sommer Feeling. Gönnen Sie Ihren strapazierten Füssen ein fünf- bis zehnminütiges Fussbad und geben Sie einen desodorierenden und entspannenden Zusatz hinzu. Nach dem Bad ist die Haut aufgeweicht und raue Stellen lassen sich
leichter entfernen. Am besten geht das mit einem feinen Bimsstein oder einem leichten Fussschwamm. Verwendet man eine Hornhautfeile oder Raspel, rubbelt man gerne zu viel ab und der Fuss produziert noch mehr Hornhaut, denn damit schützt er sich vor Belastungen.
Cremen Sie Ihre Füsse und kneten Sie sie gut durch, von den Zehen, über Mittelfuss und Ferse bis zu den Knöcheln. Bei extrem trockenen Füssen kann über Nacht dick eingecremt und Söckchen darüber gezogen werden.
Bei Problemen mit Warzen kann die Wartner Kryotherapie angewendet werden. Wichtig ist dabei, die gesunde Haut um die Warze gut einzucremen und sie so zu schützen.
Nun wünschen wir Ihnen eine wunderschöne Reise und ganz viel Spass!