Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, ist unser Immunsystem besonders gefordert. Erkältungen und Atemwegsinfekte haben Hochsaison – doch die Natur hält wirksame Helfer bereit. Verschiedene Heilpflanzen können die Abwehrkräfte stärken und den Körper bei der Genesung unterstützen.
Roter Sonnenhut (Echinacea) ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung. Die Pflanze regt die körpereigene Abwehr an und kann helfen, die Dauer und Schwere von Erkältungen zu verringern – besonders, wenn sie bereits bei den ersten Symptomen eingesetzt wird.
Salbei wird traditionell bei Halsschmerzen und Entzündungen im Mund- und Rachenraum angewendet. Seine ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und antimikrobiell. Als Tee oder Inhalation beruhigt Salbei gereizte Schleimhäute und unterstützt die Abwehr von Viren.
Wohltuende Helfer für Atemwege und Wohlbefinden
Eukalyptus entfaltet seine Wirkung vor allem bei Husten und festsitzendem Schleim. Sein ätherisches Öl wirkt schleimlösend und befreiend auf die Atemwege.
Auch Kamille und Pfefferminze können wohltuend wirken: Sie fördern die Entspannung, erleichtern das Atmen und helfen dem Körper, Stress abzubauen – ein wichtiger Faktor für ein starkes Immunsystem.
Neben pflanzlicher Unterstützung tragen ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft, eine vitaminreiche Ernährung und kleine Pausen im Alltag wesentlich dazu bei, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.




