Sie sieht anders aus und funktioniert anders als die Haut Erwachsener. Weil ihre Eigenschutzmechanismen noch nicht vollständig entwickelt sind, benötigen Babys und Kinder eine besondere Pflege.
Babyhaut besteht zwar aus gleich vielen Hautschichten wie die Haut Erwachsener, allerdings sind die einzelnen Schichten wesentlich dünner. Die Dicke der Babyhaut beträgt insgesamt nur etwa ein Fünftel der Hautdicke eines Erwachsenen. Daher sollte bei der Pflege der Kinderhaut auf einige Sachen geachtet werden. Besser ist, wenn Sie Ihren Säugling oder Ihr Kind baden anstatt zu waschen, denn beim Waschen kühlt der Körper schneller aus und Lappen oder Schwämme reizen die Haut stärker. Verwenden Sie eine ph-neutrale Seife, bei trockener Haut ist ein Badeöl empfehlenswert. Auch hat regelmässiges Eincremen mit einer Creme einen positiven Effekt auf die Hautbarriere: Es vermindert den Wasserverlust über die Haut und reduziert die Häufigkeit von Neurodermitis bei Risikokinder um 30-50%. Optimal wäre eine Körpercreme, die etwas reichhaltig ist. Lässt sich das Kind aber nicht gerne
eincremen, kann auch eine Körperlotion oder -balsam benützt werden. Hauptsache ist, die Haut wird regelmässig gepflegt. Sollte Ihr Kind an Neurodermitis leiden, gibt es schonende und kortisonfreie Möglichkeiten zur Behandlung und Vorbeugung von Neurodermitis mit Vitamin B12. Diese hemmen die Entzündung, lindern den Juckreiz und bauen die Haut wieder auf. Die kortisonfreie Behandlungsoption eignet sich sehr gut zur Langzeittherapie und ist optimal für die empfindliche Kinderhaut.
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