Die häufigste Form einer solchen Reaktion ist die polymorphe Lichtdermatose. Sie wird ausgelöst durch UV-A-Strahlen. Sie äussert sich meist innerhalb von 24 – 48 Stunden nach Sonnenexposition vor allem durch Juckreiz, begleitet von fleckenartigen Rötungen. Betroffen sind meist sonnenexponierte Körperstellen wie Dekolleté, Schultern oder Nacken.
Eine ähnliche Hautveränderung zeigt die Mallorca-Akne. Verantwortlich dafür ist eine Reaktion zwischen der UV-A-Strahlung der Sonne und den Fettbe- standteilen von Sonnenschutzmitteln sowie den körpereigenen Talgfetten. Charakteristisch ist ebenfalls der starke Juckreiz. Betroffen sind vor allem öli- ge Hautpartien wie zum Beispiel Dekolleté, Arme, Schulter, Nacken und Rücken. Meistens reicht es, das Sonnenschutzmittel zu wechseln und eines ohne Fet- te und Emulgatoren sowie mit hohem UV-A-Lichtschutz zu verwenden.
Von Person zu Person sehr unterschiedlich:
Treten bei den meisten Betroffenen auf:
Haut durch Kleidung und Sonnenschutzmittel mit hohem UVA- und UVB-Faktor schützen
Bei Mallorca-Akne fett- und emulgatorfreie Lichtschutzmittel verwenden
Falls nötig betroffene Hautstellen einer Sonnenallergie mit kortisonhaltigen Cremes behandeln