Elisabeta Tahiri hat in den letzten drei Jahren ihre Lehre zur Pharmaassistentin in der Volksapotheke Zum Rüden absolviert. Wir gratulieren ihr herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Wir wollten von ihr wissen, warum sie sich gerade für diesen Beruf entschieden hat, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und welche Zukunftspläne sie hat.
Ich bekam damals in der Schule den Tipp, dass ich mehrere Schnupperlehren in unterschiedlichen Bereichen machen solle. Das habe ich getan. Dadurch war für mich schnell klar, dass zum Beispiel das KV nicht in Frage kommt. Ich interessiere mich wirklich für das Thema Gesundheit und Krankheit und konnte mir auch den direkten Kundenkontakt gut vorstellen. Deshalb habe ich mich für den Beruf der Pharmaassistentin entschieden.
Ich habe damals in zwei verschiedenen Apotheken geschnuppert. Die Volksapotheke hat mich nach der Schnupperlehre zu einem Bewerbungsschnuppern eingeladen und nach dieser Zeit konnte ich meine Bewerbung einreichen. Es hat mich sehr gefreut, dass ich ausgewählt worden bin. Ich bin von Anfang an sehr herzlich im Team aufgenommen worden und habe eine spannende Lehrzeit erlebt.
Das finde ich gerade das Tolle an unserem Beruf. Jeder Tag sieht anders aus. Die Tätigkeiten sind sehr abwechslungsreich. Die Anliegen und Wünsche der Kunden sind nicht jeden Tag gleich. Gerade an unserer Lage in Bahnhofsnähe spüren wir zudem ei-nen grossen Unterschied zwischen Wochentagen und Samstagen. Am Samstag stehen die Kunden weniger unter Zeitdruck und lassen sich gerne etwas ausführlicher von uns beraten. In der Ausbildung gehört vor allem die Bewirtschaftung des Wareneingangs zu den Hauptaufgaben. Zweimal täglich kommt eine Lieferung, die kontrolliert, bearbeitet und in die Schubladen oder ins Lager eingeräumt werden muss.
Sechs Monate kann ich noch bei der Volksapotheke bleiben. In dieser Zeit entscheidet sich, ob ich eine Festanstellung bekomme. Ich bin froh, dass ich nicht während der Lehrabschlussprüfung auch noch eine Stelle suchen musste. Und selbst wenn ich nicht ins Team übernommen werden kann, bleibt mir noch genügend Zeit, mich nach einer neuen Stelle umzusehen.
Ich mache sehr gerne Sport. Ich spiele Volleyball im Verein und gehe mit meinem Vater schwimmen oder Rad fahren. Als Pharmaassistentin bin ich natürlich auch immer gut ausgerüstet, wenn sich erste Anzeichen einer Erkrankung zeigen. Davon profitiert auch meine ganze Familie (lacht).