's Heftpflaster 01/20
Kreislaufprobleme gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Hospitalisierung. Wer auf seinen Körper achtet, kann das Risiko einer Erkrankung senken.
Die Auslöser einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sind vielfältig: Unter anderem gelten zu wenig Bewegung, Übergewicht, Rauchen und übermässiger Alkoholgenuss als Risikofaktoren. Besonders gefährdet sind Menschen, in deren Familien es häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kam.
Zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählt zum Beispiel der Herzinfarkt. Hierbei handelt es sich um eine Notfallsituation, weshalb rasch reagiert werden muss. Anhaltende Brustschmerzen, Atemnot und Schweissausbrüche gelten als Warnsignale. Der Besuch beim Arzt oder Apotheker lohnt sich in solchen Fällen.
Von einer Herzrhythmusstörung (Arrhythmie) spricht man, wenn das Herz zu langsam, zu schnell, oder unregelmässig schlägt. Auch sie gehört zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Beschwerden können vielfältig sein. Ein zu langsamer Herzrhythmus kann sich als Schwindel, Leistungsschwäche und kurzzeitige Bewusstlosigkeit äussern, ein zu schneller Rhythmus als Herzrasen.
Wer sich regelmässig körperlich betätigt und gesund ernährt, hat bereits viel zur Prävention beigetragen. Der Verzehr von Vollkornprodukten, Obst und Gemüse sowie der gelegentliche Verzicht auf Fleisch wirkt sich doppelt risikomindernd aus – denn die gesunde Ernährung senkt einerseits Blutdruck und Cholesterinwerte, anderseits hilft sie auch beim Abbau von allfälligem Übergewicht. Während Sie auf ein Glas Wein nicht verzichten müssen, sollten Sie die Zigarette lieber aufgeben.