Simone Raschle ist freischaffende Dekorationsgestalterin und gestaltet seit 2013 die Schaufenster für die Volksapotheke. Sie versteht es, Themen und Produkte immer wieder anders und auf kreative Art und Weise zu inszenieren.
Mein Beruf ist ein schöner Mix von Kopfarbeit, Ideensuche, Organisieren, Budgetieren und Handwerk. Das Handwerkliche ist meine grosse Leidenschaft. Ich liebe den Körpereinsatz bei meiner Arbeit, denn ich bin sehr gerne in Bewegung.
Bei einem neuen Auftrag mache ich mir zunächst Überlegungen zum Thema und wie ich das Schaufenster kreativ inszenieren kann. Es kann passieren, dass mir am Tisch sitzend nichts einfällt. Dann ziehe ich meine Joggingschuhe an und laufe eine Runde im Wald. An der frischen Luft entstehen Bilder im Kopf und oft kommen mir in der Natur die besten Ideen. Inspiration finde ich aber auch im Alltag, z. B. beim Einkauf im Baumarkt.
Bei einem neuen Auftrag mache ich mir zunächst Überlegungen zum Thema und wie ich das Schaufenster kreativ inszenieren kann. Es kann passieren, dass mir am Tisch sitzend nichts einfällt. Dann ziehe ich meine Joggingschuhe an und laufe eine Runde im Wald. An der frischen Luft entstehen Bilder im Kopf und oft kommen mir in der Natur die besten Ideen. Inspiration finde ich aber auch im Alltag, z.B. beim Einkauf im Baumarkt.
Normalerweise dekoriere ich sechs- bis achtmal pro Jahr um. Die Themen beziehen sich meist auf Aktionen, die auch im Heftpflaster angepriesen werden. Die Volksapotheke lässt mir viel Freiheit bei der Gestaltung. Mein Ziel ist es, auch wiederkehrende Themen wie zum Beispiel Erkältung immer wieder anders zu gestalten. Das heisst, dass ich über das Naheliegende hinaus Ideen suche, damit die Schaufenster der Volksapotheke Individualität und Persönlichkeit ausstrahlen.
Eigentlich nicht. Ich freue mich über den Wechsel der Jahreszeiten. Ich mache im Winter einfach andere Sachen als im Sommer. Ich ziehe mich auch gerne mal zurück und verbringe Zeit mit meiner Familie zu Hause oder wir laden Freunde ein und geniessen den Austausch beim geselligen Beisammensein. Bewegung brauche ich auch im Winter, dann aber eher beim Schwimmen im Hallenbad als beim Joggen. Trotzdem überwinde ich mich, auch mal bei Gruselwetter rauszugehen und den Kopf zu lüften. Und zwischendurch schalte ich einen Verwöhntag ein und gehe mit Freundinnen in die Sauna.